Wiederverwendbare Lunchboxen sind eine umweltfreundliche Alternative zu Einweg-Verpackungen wie Plastiktüten oder Alufolie. Sie sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch praktisch und kostengünstig. In diesem Artikel werden wir uns damit beschäftigen, warum wiederverwendbare Lunchboxen* eine gute Wahl sind und welche Vor- und Nachteile sie haben.

Eines der größten Argumente für wiederverwendbare Lunchboxen ist, dass sie dazu beitragen, Müll zu reduzieren. Laut Schätzungen werden weltweit jährlich etwa 480 Milliarden Einwegverpackungen produziert, von denen viele nur einmal verwendet werden, bevor sie entsorgt werden. Durch den Einsatz von wiederverwendbaren Lunchboxen kann man also einen Beitrag zur Reduzierung von Müll leisten.

Außerdem sind wiederverwendbare Lunchboxen kostengünstiger auf lange Sicht. Statt jeden Tag Geld für neue Einwegverpackungen auszugeben, kann man einmal in eine hochwertige Lunchbox investieren, die man dann über Jahre hinweg verwenden kann.

Wiederverwendbare Lunchboxen gibt es in vielen verschiedenen Größen, Formen und Materialien. Es gibt z.B. Lunchboxen aus Edelstahl, Kunststoff oder Bambus, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Edelstahlboxen sind z.B. langlebiger und hygienischer, aber auch schwerer und teurer als Kunststoffboxen. Bambusboxen sind biologisch abbaubar, aber möglicherweise weniger langlebig als andere Materialien.

Ein weiterer Vorteil von wiederverwendbaren Lunchboxen* ist, dass sie oft auslaufsicherer sind als Einwegverpackungen. Sie haben meist Dichtungen oder Verschlüsse, die verhindern, dass Flüssigkeiten auslaufen. Das ist besonders praktisch, wenn man z.B. Suppen oder Saucen mitnehmen möchte.

Neben den vielen Vorteilen gibt es auch einige Nachteile von wiederverwendbaren Lunchboxen, die man beachten sollte. Einer davon ist, dass sie meist etwas größer und schwerer sind als Einwegverpackungen. Das kann beim Transport etwas unhandlicher sein, insbesondere wenn man viele Lunchboxen mit sich herumtragen muss.

Ein weiterer Nachteil ist, dass wiederverwendbare Lunchboxen regelmäßig gereinigt werden müssen, um hygienisch sauber zu bleiben. Das bedeutet, dass man sie entweder von Hand waschen oder in die Spülmaschine geben muss, was je nach Material und Größe der Lunchbox mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen kann.

Es gibt auch wiederverwendbare Lunchboxen, die nicht für alle Lebensmittel geeignet sind. Zum Beispiel können manche Lunchboxen nicht in der Mikrowelle oder im Ofen verwendet werden, was bei bestimmten Speisen eine Einschränkung darstellen kann. Auch können manche Lunchboxen nicht luftdicht verschlossen werden, was bedeutet, dass bei bestimmten Lebensmitteln, wie z.B. Käse, der Geruch in der Box bleibt und sich möglicherweise auf andere Lebensmittel übertragen kann.

Fazit:

Wiederverwendbare Lunchboxen* sind eine umweltfreundliche Alternative zu Einwegverpackungen wie Plastiktüten oder Alufolie. Sie tragen dazu bei, Müll zu reduzieren und sind auf lange Sicht kostengünstiger. Es gibt Lunchboxen aus verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Wiederverwendbare Lunchboxen sind auch auslaufsicherer als Einwegverpackungen und gibt es in vielen Größen und Formen. Allerdings sind sie auch etwas größer und schwerer als Einwegverpackungen und müssen regelmäßig gereinigt werden. Trotzdem lohnt es sich, auf wiederverwendbare Lunchboxen umzusteigen, um einen Beitrag zur Reduzierung von Müll zu leisten und Ressourcen zu sparen.


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